Allgemein

Butapana – die Pracht des Orients auf Japanisch

Butapana. Das klingt so fremd und doch so angenehm vertraut. Wir verkaufen die Butapana Schals nun schon eine ganze Weile in unserem Geschäft. Daher wollten wir es jetzt genauer wissen und riefen den deutschen Repräsentanten der Firma an, um mehr über die Tücher, ihre Fertigung und ihre Eigenschaften zu erfahren. Natürlich wussten wir schon von den ersten Verkaufsgesprächen her, dass es sich um ein japanisches Unternehmen handelt und dass dieses kleine Familienunternehmen selbstverständlich nachhaltig und fair produziert.

Doch was wir dann erfuhren, überraschte selbst uns. Aber der Reihe nach:

Butapana ist Japanisch und bedeutet: Pracht des Orients gepaart mit der Gelassenheit des Zen. Der Eigentümer und zugleich Designer der Manufaktur ist Japaner. Vor der Corona Krise hatte die Manufaktur ihren Sitz in Tokio auf der Hauptinsel Honshū. Aber um die Fertigung der Schals und ihren Vertrieb während der Pandemie aufrechterhalten zu können, beschloss man, von Tokio etwas südlich nach Aomi zu ziehen. Das liegt näher am Meer und begünstigt den Versand auch in Krisenzeiten.

Gestrickt werden die wunderbaren Tücher und Schals auf alten Maschinen der Firma Stoll aus Reutlingen. Die Maschinen selbst stammen noch aus den Anfangsjahren des vergangenen Jahrhunderts und sind inzwischen über 100 Jahre alt. Die Bedienung dieser Oldtimer beherrscht weltweit nur noch der Designer der Firma Butapana.

Er verarbeitet ausschließlich australische Merinowolle, die aber so versponnen wird, das am Ende ein Produkt steht, das garantiert nicht kratzt. Selbst Menschen, die sonst allergisch auf Wolle reagieren, können diese kleinen Meisterwerke bedenkenlos tragen. Und nur mit den alten Stoll-Maschinen entstehen die faszinierenden Reliefstrukturen, die die Vielfalt der immer wieder neu kombinierten Farben so brillant zur Geltung kommen lassen.

Schals von Butapana lassen sich wunderbar mit Modellen von Ania Schierholt oder Schneiders Salzburg kombinieren.